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Salut!

Eine neue Woche steht an. Ab heute gibt es erste (mehr oder weniger vorsichtige) Lockerungen von den Einschränkungen der letzten Zeit. Die Auswirkungen werden wir erst in 2–3 Wochen sehen können. Manche atmen ein bisschen auf, andere betrachten es mit Sorge. Und wie zu erwarten schallen aus vielen Ecken Rufe danach, noch mehr zu öffnen („Öffnungsdiskussionsorgien wie die Bundeskanzlerin es wohl nannte). Die gab und gibt es auch in den Kirchen.

Gelobt sei Gott, Ursprung von Jesus Christus, zu dem wir gehören. Gott hat großes Mitleid gehabt und uns wiedergeboren, so dass Hoffnung in uns lebendig geworden ist, weil Jesus Christus von den Toten aufgestanden ist.
1. Petrus 1,3

So lautet der Spruch für diese Woche. Mir ist er eine hoffnungsvolle Zusage, geduldig zu bleiben. Das ist leicht gesagt, wenn die Decke auf den Kopf fällt oder der Boden unter den Füßen droht, weggerissen zu werden. Doch gerade Ostern ist der unermüdliche Ruf in das Unmögliche hinein, Ostern ist bei allem Zweifel ein Widerspruch gegen die letzte Verzweiflung: Es gibt Hoffnung, denn es kommt etwas Neues! Es geht nicht einfach weiter wie bisher, das nicht – das gilt sowohl für Ostern als auch für „Corona“ – aber es wird etwas Neues „aufstehen“, ein neues hoffnungsvolles Leben wird mit uns, durch uns, für uns geboren.

Mit einem Fünkchen solcher Hoffnung ist vielleicht auch ein wenig mehr Geduld möglich. Ich hoffe, dass ich selbst geduldig bleibe und dass wir als Gemeinde, Kirchen und Gesellschaft geduldig bleiben. In der Hoffnung, dass etwas Neues „aufsteht“, wenn es an der Zeit ist. Nicht vorher, aber auch nicht später.

Kommt gut in die neue Woche!

Sebastian Rink / Pastor
pastor@feg-fischbacherberg.de
0160 94824309
Sebastian Rink
Wir erstellen parallel eine 📰 DRUCKAUSGABE des GemeindE-Briefes für diejenigen aus unserer Gemeinde, die keinen E-Mail-Zugang haben. Wenn Ihr ihn selbst an Andere weitergeben möchtet, könnt ihr ihn hier herunterladen und ausdrucken. Auch alle vorherigen digitalen Ausgaben sind dort zu finden.

Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Dietrich Bonhoeffer
Menschen
Kennenlernen mit Sicherheitsabstand

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Surftipps
Hier findet ihr einige Surf- und Lesetipps aus der Gemeinde, ganz bunt zusammengemischt aus den Tiefen des Internets. Wenn du auch etwas Interessantes gefunden hast, schicke es einfach an gemeindebrief@feg-fischbacherberg.de
Osterserie

Musterschüler*in

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Corona und Wirtschaft

Lehrmeisterin des Wandels

Der Siegener Professor Niko Paech im Interview darüber, was sich in/nach der Krise für die Wirtschaft ändern muss.
🧑‍💼 Das frage ich mich auch!
Theol. Hochschule Ewersbach

Öffentliche Vorlesungen

Heute starten öffentliche Online-Vorlesungen an unserer Hochschule. Man kann kurzfristig noch einsteigen.
🧑‍🎓 Theologische Ethik
🧑‍💻 Exegese Kohelet/Hoheslied
🧑‍🏫 Bibelkunde Altes Testament
Allianz Mission

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Thomas Schech informiert über die aktuelle Situation in den Einsatzländern der Allian Mission.
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Kultur

Viruteller Museumsbesuch

Viele große Museen können auch online besichtigt werden – ganz ohne Reisen und Ansteckungsgefahr.
🏛 Das ist toll!
WORTHAUS

Spannende Ostervorträge

Professor Thorsten Dietz mit einem spannenden, unterhaltsamen und aufschlussreichen Vortrag über Ostern.
👨🏻‍🏫 Das will ich wissen!
coronapaten
Die ersten sind schon dabei! Wir wollen verbindliche Patenschaften für die nächsten Wochen eingehen. Zu zweit verpflichtet ihr euch, einmal pro Woche Kontakt aufzunehmen. Alles Weitere ist euch überlassen! Weitere Infos gibt es hier.
Bitte schreibt dazu, was euer bevorzugter Kommunikationsweg ist,
dann können wir das berücksichtigen.
Impuls
Jeder habe seinen Glauben für sich, jeder erfreue sich der Hilfe, die Gott ihm in seiner Lage sendet. Erfahren kann aber keiner etwas, ohne geduldig zu warten. Warten wir nur in Geduld, so werden wir es erfahren: Der, der hilft, ist nicht fern von einem jeglichen unter uns. So wird sich der Herr, der auf das Geschrei seiner Kinder hört, eben so an uns verherrlichen. Er wird sich uns offenbaren, wenn es zur Stärkung unseres Glaubens förderlich ist. Diesen Glauben aber lasst uns leben und an jener Hoffnung festhalten! Lasst uns festhalten an dem unvergänglichen Wort, festhalten an der Ueberzeugung: „der Herr kennt die Seinen und hilft den Seinen“.

Aus einer Predigt von Friedrich Schleiermacher zum kommenden Sonntag Misericordias Domini vor genau 200 Jahren. Gekürzt und sprachlich modernisiert.

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