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Hey!

Für kommenden Sonntag schlagen die Evangelischen Kirchen einen Abschnitt aus dem Hebräerbrief als Predigttext vor. Unter anderem mit diesem Vers (Hebräer 13,14):

Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.

In den letzten Tagen begegneten mir immer wieder sehr hoffnungsvolle Aussichten. Überlegungen, wie es nach der Krise sein wird (siehe Surftipps). Videos, die nach der Bedeutung dieser Krise fragen. Einerseits dachte ich mir: Ist es dafür nicht noch zu früh? Ist das nicht irgendwie zynisch? Andererseits: Wir leben von Hoffnung, gerade als Menschen, die trotz allem immer wieder Ostern feiern. Also, warum nicht doch einmal von der Welt nach Corona träumen? Vielleicht wird manches in der Welt der Wirtschaft endlich einmal zurechtgerückt. Vielleicht werden wir noch einmal neu fragen, wem wir in unserer Gesellschaft zu lange die nötige (auch finanzielle) Wertschätzung verwehrt haben. Und auch, welche politische Strömungen wir nicht mehr brauchen, weil sie so gar nichts beizutragen hatte. Ja, ein bisschen suche ich sie schon, die zukünftige Stadt, diese neue Gesellschaft, die Welt von morgen.
Seid gesegnet und bleibt gesund!

Sebastian Rink / Pastor
pastor@feg-fischbacherberg.de
0160 94824309
Sebastian Rink
Wir erstellen parallel eine 📰 DRUCKAUSGABE des GemeindE-Briefes für diejenigen aus unserer Gemeinde, die keinen E-Mail-Zugang haben. Wenn Ihr ihn selbst an Andere weitergeben möchtet, könnt ihr ihn hier herunterladen und ausdrucken. Auch alle vorherigen digitalen Ausgaben sind dort zu finden.
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YouTube / funk

Erklärvideo zum Coronavirus

Selten wurden das Coronavirus und die Pandemie so hübsch erklärt wie in diesem Video! Wer also noch nicht ganz durchgestiegen ist und ein bisschen Freude an gutem Design hat: Hier sind gut acht Minuten, die sich lohnen.
coronapaten
Wir wollen Gemeinschaften auch in Zeiten des Abstandhaltens leben, denn körperlicher Abstand soll nicht zu emotionalem Abstand werden. Daher wollen wir verbindliche Patenschaften für die nächsten Wochen eingehen.

Die Idee ist ganz einfach:

Ihr habt mindestens einmal pro Woche mit einer anderen Person aus dem Gemeindeumfeld Kontakt (via Telefon, E-Mail, WhatsApp, …) und fragt/erzählt, wie es euch gerade geht. Alles Weitere ist euch überlassen!

Es gibt zwei Möglichkeiten, einen Kontakt zu finden:

  • Entweder: Ihr findet euch selbst zu zweit – dann macht das und gebt uns einfach kurz Bescheid, damit wir euch ggf. irgendwann kontaktieren können.
  • Oder: Du meldest dich bei uns, dass du mitmachen möchtest. Entweder, weil du einen Kontakt suchst oder einer sein möchtest. Wenn du schon eine*n Partner*in im Kopf hast, sag es uns und wir stellen wenn möglich einen Kontakt her. Noch spannender: Wir teilen halbzufällig jemanden zu. So lernst du auch noch neue Leute kennen!
Bitte schreibt dazu, was euer bevorzugter Kommunikationsweg ist,
dann können wir das berücksichtigen.
Surftipps

Hier findet ihr einige Surf- und Lesetipps, ganz bunt zusammengemischt aus den Tiefen des Internets. Wenn du auch etwas Interessantes gefunden hast, schicke es einfach an gemeindebrief@feg-fischbacherberg.de

Matthias Horx

Die Welt nach Corona

Wer für Utopien zu haben ist und schon einen Blick in die Zukunft wagen will, findet hier ein schönes Stück
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Harald Lesch

Corona und Fake-News

Ganz auf dem Boden der Tatsachen bleibt der bekannte Physikprofessor mit seinem Blick auf Falschnachrichten.
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Geschwister Löwenstein

Quarantänekids

Tägliche Ideenpost für Kids und Eltern, die im Moment zuhause bleiben und sich die Zeit vertreiben müssen.
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ARD-Programm

Medien für Kids

Fernsehen und mehr für verschiedene Altersstufen aus den öffentlich-rechtlichen Programmen.
🖥 Und reinzappen
Dieter Falk

Singen zuhause

Da im Moment auch keine Chöre (wie „unsere“ Gospel Community) proben, ist das vielleicht eine nette Alternative.
🎤 Los, mitsingen!
Psychologie

Kindern Corona erklären

Ein Interview mit Beate Leinberger, Vorsitzende des Berufsverbands der Kinder- und Jugendpsychotherapeuten
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gebet
Mögen die, deren Alltag nun Einschränkungen unterliegt,
sich an die erinnern, deren Leben bedroht ist.

Mögen die, die zu keiner Risikogruppe gehören,
sich an die erinnern, die am stärksten verwundbar sind.

Mögen die, die den Vorteil von Heimarbeit haben,
sich an die erinnern, die sich Kranksein nicht leisten können.

Mögen die, die sich jetzt rund um die Uhr um ihre Kinder kümmern,
sich an die erinnern, die keine Kinder um sich haben.

Mögen die, die Reisen absagen müssen,
sich an die erinnern, die keinen sicheren Zufluchtsort haben.

Mögen die, die Geld an den Börsen verlieren,
sich an die erinneren, die gar keine Rücklagen haben.

Mögen die, die zu Hause in Quarantäne bleiben müssen,
sich an die erinnern, die kein Zuhause haben.

Während Furcht sich unseres Landes bemächtigt, lass uns auf Liebe setzen. Wenn wir uns körperlich nicht in den Arm nehmen können, lass uns andere Wege finden, wie wir an unsere Nächsten weitergeben, dass Gott uns umarmt.

Amen.

Dieses urspünglich auf Englisch verfasste Gebet von Cameron Wiggins Bellm stammt aus der Facebook-Gruppe Holy Pandemic! Encouragement & Memes. Gekürzt und geändert.

DIGITALES GEMEINDEHAUS

Unser digitales Gemeindehaus steht rund um die Uhr offen. Trefft euch einfach im Videochat bei zoom.us.

Einen festen Termin gibt es schon, Sonntags ab 11:30 Uhr:
☕️ Digitales Gemeindecafé.


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