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Wow!

Das war eine tolle Premiere mit unserem digitalen Gottesdienst am Sonntag. Es hat richtig Spaß gemacht und war eine riesige Freude, euch zu sehen! Die Rückmeldungen waren so positiv, dass wir das vorerst auch weiterhin anbieten werden. Schaltet euch gern wieder dazu, am Sonntag um 10 Uhr im digitalen Gemeindehaus!

Noch eine Premiere gibt es heute: In der Rubrik #MENSCHEN haben wir diesmal einen zweiteiligen Bericht. Ole aus der Gemeindeleitung nimmt uns im ersten Teil mit in seinen (neuen) Alltag. Im zweiten Teil gewährt er uns einen berührenden Einblick in das, was ihn im Glauben bewegt – das gibt es dann am Wochenende, als Wort zum Sonntag.

Eine schöne Woche euch!

Sebastian Rink / Pastor
pastor@feg-fischbacherberg.de
0160 94824309
Sebastian Rink
Wir erstellen parallel eine 📰 DRUCKAUSGABE des GemeindE-Briefes für diejenigen aus unserer Gemeinde, die keinen E-Mail-Zugang haben. Wenn Ihr ihn selbst an Andere weitergeben möchtet, könnt ihr ihn hier herunterladen und ausdrucken. Auch alle vorherigen digitalen Ausgaben sind dort zu finden.
Menschen
Teil 1 von 2

Der neue Alltag

Wer will denn nochmal was aus seinem Alltag für den GemeindE-Brief berichten?!“ … So in etwa klang die Anfrage innerhalb unserer wöchentlichen Videogemeindeleitungssitzung. „Spitzen Idee, Sebastian“! Wer mich kennt, weiß, dass das so gar nicht meins ist. Und ja, es hat auch sonst keiner „HIER“ gerufen. Aber vielleicht gerade deshalb, habe ich mich selbst freiwillig dazu gedrängt, einen Einblick zu geben und zugesagt. 😉 Also erzählt Ole mal …
OleD
Ole Daub (37)
Gemeindeleitung im Bereich Organisation
Das Zuhause der Familie Daub befindet sich seit Anfang März nicht mehr in Achenbach, sondern tatsächlich im beschaulichen Örtchen Obersetzen. Hier wohnen auch andere liebe Menschen, die wir schon kennen. Das hilft uns sehr. Denn der Schritt ist uns nicht leichtgefallen; aber wir sind dankbar und froh, dass wir hier ein Zuhause für unsere Kinder gefunden haben, mit viiiiel Platz und ein Haus, dass wir dank enormer Hilfe unserer Freunde, nun unser Eigen nennen dürfen.

Klasse, der Anfang ist also gemacht und das, ohne das C-Wort zu nennen. Also weiter geht’s. Was mache ich eigentlich beruflich …? Ich bin als Berater bei der EnergieAgentur.NRW Berufspendler und in ganz NRW bei Kommunen, Unternehmen und auch dem Wirtschaftsministerium im Bereich der Erneuerbaren Energien unterwegs. Ich habe ein Büro in Wuppertal und ein Springerbüro in Düsseldorf. Generell berate ich Städte und Gemeinden, Unternehmen und Bürger in ganz NRW im Bereich der Finanzierungs- und Geschäftsmodelle der Erneuerbaren Energien, an denen Bürger sich aktiv und finanziell beteiligen können. Konkret geht es um vor allem Photovoltaik, Wind- und Wasserkraft-, Mobilitäts- und Wärmeprojekte meist als Energiegenossenschaften, GbRs oder GmbH und Co. KG organisiert. Kurz um Bürgerenergie. Ich darf also Menschen und Projekte begleiten, vernetzen und in sehr unterschiedlichen Bereichen der Energiewende Politik und Zukunft mitgestalten. Das Spektrum der Beratungen ist groß – dabei geht es manchmal um Technik, um Planungen und Genehmigung, Gesetze, Moderation und Mediation, um Klimaschutz im Kleinen oder im Großen und oft neben Geld, auch um die Menschen hinter den Projekten. Ich find’s mega spannend und jeder, den es interessiert, darf mich gern darauf ansprechen.

Aktuell bin ich deutlich weniger weg als sonst üblich; viel im Homeoffice. Klar ist dadurch einiges anders und gerade in der täglichen Beratung ist ein vertrauensvoller und persönlicher Kontakt wichtig; und deshalb der Austausch zunächst über Video für alle neu. Auch die Arbeit in der Gemeindeleitung erledigen wir gerade wöchentlich über Zoom, Mails oder Telegramm. Wir versuchen dabei, die Fragen die uns bewegen, gemeinsam zu durchdenken und Gemeinde in dieser Zeit weiter zu planen und hoffentlich dabei an alle zu denken. Wirklich positiv, so finde ich, sehen uns als Gemeindeleitung tatsächlich so häufiger als sonst. Generell ist es bei mir aber so, dass ich täglich neben Telefonaten und Telefonkonferenzen oft mehrere Stunden in Videokonferenzen und Onlineveranstaltungen bin. Das ist anstrengend. Das führt wiederrum dazu, dass die eigentlich tollen Angebote der FeG Fischbacherberg von mir nicht wahrgenommen werden.

Es sind für uns eben diese Begegnungen mit und zwischen Menschen, die uns den Glauben lebendig erleben lassen.

Ja, ich merke für mich, dass insbesondere die so vielen sonstigen Termine, die nun entfallen, zu einer Entlastung insgesamt in meinem Alltag führen. Ich mache deshalb immer noch zu viele Dinge, aber die, die ich mache, wenigstens zu Hause. So habe ich mehr Zeit bei den Kindern und meiner Frau. Das letzte Jahr, vor allem die letzten Monate, waren nicht geprägt von besonderer Entspannung im Hause Daub. Dennoch fehlen uns vor allem die persönlichen Kontakte und der Gemeindeaustausch. Dabei stellen wir immer wieder fest, es sind für uns eben diese Begegnungen mit und zwischen Menschen, die uns den Glauben lebendig erleben lassen. Die Zuversicht auf unseren liebenden Gott in unseren Herzen schenkt dabei Freude und bereichert uns im hektischen Alltag.
Weiter geht es am Samstag mit dem zweiten Teil.
Gottesdienst
Nach der tollen Premiere machen wir weiter mit digitalen Gottesdiensten. Wenn du Lust hast, dich selbst einzubringen, melde dich bei uns!

SONNTAG / 10. MAI 2020 / 10 UHR

im digitalen Gemeindehaus

Man kann übrigens auch per Telefon an den zoom-Meetings teilnehmen. Wenn ihr fragen habt, meldet euch rechtzeitig bei uns.
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Hier findet ihr einige Surf- und Lesetipps aus der Gemeinde, ganz bunt zusammengemischt aus den Tiefen des Internets. Wenn du auch etwas Interessantes gefunden hast, schicke es einfach an gemeindebrief@feg-fischbacherberg.de
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DIGITALES GEMEINDEHAUS

Unser digitales Gemeindehaus steht rund um die Uhr offen. Trefft euch einfach im Videochat bei zoom.us.

Do. / 20:15 Uhr — 🍻 Digitale Kneipe
Fr. / 17:30 Uhr — 🏃 Fit zum Feierabend mit David
So. / 10:00 Uhr — 🙏 Digitaler Gottesdienst
So. / anschließend — ☕️ Digitales Gemeindecafé

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