Zum Inhalt springen

Ein persönliches Grußwort

Hallo ihr Lieben, ich bin unfassbar gerührt von der Atmosphäre, die wir gemeinsam am vergangene Sonntag im Gottesdienst erlebt haben. Ihr habt mich unglaublich herzlich empfangen. Und mit einem so großen Willkommensgeschenk habe ich auch überhaupt nicht gerechnet. Der absolute Hammer, ich danke euch von ganzem Herzen und werde den Grill selbstverständlich bald einweihen.

In dem Gottesdienst haben wir von der Bewegung einer Gemeinde gehört. Ein bisschen zynisch und skeptisch hat Christian Krumm danach gefragt: “Wo bewegen wir uns denn eigentlich, wo sind wir als Gemeinde denn jemals in irgendetwas Vorreiter gewesen und haben Dinge angestoßen, die für das Leben in der Gesellschaft wichtig sind. Wo haben Christen nachhaltig die Gesellschaft geprägt?” Ich habe die Gedanken für mich einmal weiter vertieft und habe gedacht: Vielleicht muss eine lebendige Gemeinde auch gar nicht in irgendetwas Vorreiter sein, oder etwas unglaublich und unfassbar Neues in die Welt hineinsetzen. Aber was wir tun oder lassen, das sollten wir aus der Liebe zu den Menschen tun.

In der kommenden Predigt am Sonntag möchte ich mit euch weiter darüber nachdenken. Nicht über ein phänomenal neues Konzept und ein super krass ausgearbeitetes modernes Projekt, sondern darüber, wem denn diese Bewegung der Liebe Gottes an aller erster Stelle gilt. Wir stellen uns die Frage: Wofür ist Gemeinde eigentlich da? Jesus hat es einmal an den Anfang einer längeren Rede gestellt. Er sprach von denjenigen, um die sich seine Gedanken kreisen und denen sein Herz gilt. Ein Tipp: Es beginnt mit “Selig sind…”

Ich freu mich auf Sonntag und darauf mit euch gemeinsam Gedanken um ein wichtiges Thema kreisen zu lassen und vielleicht eine Antwort darauf zu finden, wo wir als Christen die Gesellschaft prägen (sollten). Ich freu mich auf den Dienst als euer neuer Pastor und bin gespannt, was Gott bewegen wird.

Liebe Grüße, euer Christian